| 20. Spieltag: FC Oberlausitz Ngdf. – Chemnitzer FC II 3:2 (1:1)
Samstag, 24.03.2007 - 15.00 Uhr | |
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Mit Bauchklatschern und Freudentänzen feierten die FCO-Spieler ausgelassen diesen 3:2-Sieg. Fünf Monaten ist nämlich der letzte Dreierpack in einem Pflichtspiel her! Auch Trainer Dirk Havel fehlten vor lauter Euphorie erst mal die Worte. Nach dem gemeinsamen Siegesessen stellte er dann fest: "Das war schon positiv, wie meine Mannschaft gegen die drohende Niederlage angekämpft hat. Schließlich hatte sich der CFC mit den Topleuten Adamu und Kellig deutlich verstärkt." Oberliga-Torjäger Kellig war es auch, der den CFC zweimal in Führung brachte. Und wieder waren es kuriose Treffer. Das erste CFC-Tor fiel nach einem Ballverlust von Frenzel am eigenen Strafraum. Kelligs Heber über Tormann Zelenka hinweg kullerte regelrecht über die Torlinie (36.). Und Kelligs zweiter Treffer war eigentlich eine Zuspielverlängerung in den FCO-Strafraum, die aber in der äußersten linken Torecke einschlug (46.).
Der FC Oberlausitz hatte die Partie mit viel Angriffschwung begonnen. Hentschels Solo (5.) und Patockas Flanke (7.) sorgten gleich für Aufregung in der CFC-Abwehr. Ein Doppelpass zwischen Thomas und Göschick brachte Tschackert in Schussposition (11.) und die erste FCO-Ecke. Hubenýs (16.) und wiederum Tschackerts Schüsse (18.) klärte der CFC zu weiteren Ecken. Dann traf Hubený nur das Außennetz (20.). Torwart Sommerfeldt fing etliche Hentschel-Zuspiele auf Hubený ab (13./22.) und stand auch bei Gierichs Hinterhaltschuss richtig (25.). Zwischendurch konnte FCO-Torwart Zelenka bei schnellen CFC-Kontern gute Gelegenheiten von Kellig vereiteln (17./ 20.). Nachdem nach der 5. FCO-Ecke Uhlig mit dem Kopf nicht richtig hinter den Ball kam (34.), fiel auf der Gegenseite das Chemnitzer Tor. Sechs Minuten später gab ein Strafraumhandspiel von Fahrack dem FCO die Ausgleichschance. Sicher verwandelte Hubený diesen Elfmeter (40.). Der erneute Rückstand kurz nach der Pause verunsicherte den FCO sichtlich und viele Anspiele liefen nun ins Leere. Chemnitz setzte weiter auf schnelle Konter und hatte auch über Adamu (60.) und Kellig (63.) die nächste Chancen. Dann fingen sich die Neugersdorfer wieder und es kam zum offenen Schlagabtausch. Erneut Hubený war es, der nach einem groben CFC-Abwehrschnitzer den 2:2-Ausgleich im Nachschuss erzielte (66.). Weitere Schüsse von Grimm, Hubený und Patocka parierte der CFC-Keeper (68./70./75.). Hubenýs Pass auf den freien Grimm wurde zur Ecke gelenkt (78.), ein weiterer Angriff landete im Toraus (80.) und Nietsch verpasste Patockas Eingabe (84.) knapp. Die nächste FCO-Aktion führte dann zum Siegtreffer. Hubenýs Pass erreichte Grimm, der nervenstark den Tormann noch ausspielte und zum 3:2 verwandelte (86.). | |
| Erich Scherbarth/Michael Schubert | |
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