18. Spieltag:   FC Oberlausitz Neugersdorf II – FV Eintracht Niesky  3:3 (1:2)

Donnerstag, 01.04.2010 - 19.00 Uhr
Die Neugersdorfer begannen die Partie druckvoll und wollten die 0:5-Niederlage der Hinrunde schnell vergessen machen. Bereits nach drei Minuten hatte Miroslav Eliáš, nach einem groben Abwehrschnitze der Gäste, die Riesenmöglichkeit die FCO- Mannschaft früh in Führung zu bringen. Im nächsten Angriff setzte sich Lukasz Pastuszko über die rechte Seite durch, konnte aber Andreas Rufer im Nieskyer Tor nicht überwinden. In der neunten Minute starteten die Gäste ihren ersten kontrollierten Angriff, bei dem die gesamte Neugersdorfer Abwehr schlecht aussah. Krause hatte wenig Mühe, zum 1:0 für Niesky einzuköpfen. In der Folgezeit sahen die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Den zweiten Treffer für Niesky erzielte Nitsche (35.), vorausgegangen war allerdings eine klare Abseitsstellung. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhten die Oberländer noch einmal den Angriffsdruck. Henry Wegner hatte dann die Chance zu Resultatsverbesserung, aber erst parierte der Eintracht-Tormann und dann sprang der anschließende Kopfball an den Torpfosten. In der letzen Minute der ersten Halbzeit schlug Jan Kovarek einen Eckball genau auf Eliáš, der zum 1:2-Halbzeitstand einköpfen konnte.
In der zweiten Hälfte hatten dann die Neugersdorfer die größeren Spielanteile, verstanden es aber nicht, die sich bietenden Torchancen zu nutzen. Die Konter der Gäste blieben stets gefährlich, wobei die klarste Möglichkeit der eingewechselte. Rudi Lätsch vergab (68.). Aber nach 75 Minuten erhöhte der Gast auf 3:1 für die Eintracht. Nach einem Freistoß von der linken Seite erzielte Nitsche diesen dritten Treffer für seine Mannschaft. Wenig später brachte jedoch Jan Kovarík nach starker Einzelleistung die Neugersdorfer wieder auf 2:3 heran (80.). Als in der letzten Aktion im Spiel der Ball in den Nieskyer Strafraum gelangte, erzielte Steffen Troll den dritten Neugersdorfer Treffer. So wurde am Ende die kämpferische Leistung der Hausherren doch noch mit einem Punkt belohnt.
Dieter Schubert
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