21. Spieltag: FC Oberlausitz II – FSV Empor Löbau 1:0 (1:0)
Samstag, 20.3.2004 - 15.00 Uhr | |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Lattenknaller von Troll ![]() ![]() | |
![]() ![]() ![]() Freistöße von Ladra sorgen für Torgefahr ![]() | |
![]() ![]() ![]() TW Radke hält fast alles ![]() | |
Durch die lange Verletztenliste im Oberliga-Team kamen im Kreisderby drei A-Jugendspieler (Göschick, Tempel, Vogel) in der Neugersdorfer Reserve zum Einsatz, die mit guten Leistungen zu gefallen wussten.
Auf dem aufgeweichten Hartplatz entwickelte sich eine stark umkämpfte Partie. Das erste Achtungszeichen setzte Troll mit einem Schuss aus ca. 18 Metern an die Querlatte des Löbauer Gehäuses (4.). Fünf Minuten später riskierte Schuster im Neugersdorfer Tor Kopf und Kragen,
um gegen den durchlaufenden Levora zu klären. In einem abwechslungsreichen Spiel hatten zunächst die Gäste aus Löbau optisch mehr vom Spielgeschehen, liefen sich aber immer in der Neugersdorfer Abwehr um Libero Reichelt fest. Nach einer guten halben Stunde setzte Richter mit einem langen Pass Ladra ein,
der aus spitzen Winkel den Torhüter nicht überwinden konnte. Peschmanns Schussversuch, nach guter Vorarbeit über Ladra und Tempel, wurde ebenfalls im letzten Moment von der Löbauer Verteidigung abgeblockt (36.). Bereits im nächsten Angriff lenkte Torhüter Radtke einen gefährlichen Schuss um den Torpfosten.
Beim darauf folgenden Eckball nutzte Nachwuchsspieler Tempel eine Unsicherheit der Abwehr und vollendete zum 1:0 für die Platzbesitzer (37.). Nach dem Seitenwechsel hatten die Neugersdorfer die erste gute Szene, als Peschmann in den gegnerischen Strafraum eindrang und auf Vogel passen wollte, aber am aufmerksamen Löbauer Keeper scheiterte. Nun versuchte der Tabellenfünfte aus Löbau alles, um das Resultat zu ändern. Jedoch auch in der stärksten Phase der Gäste sprang außer einer optischen Überlegenheit nichts Zählbares heraus. Glück hatten die Oberländer im Anschluss an einen Eckball, als ein Kopfball im letzten Moment von der Torlinie geschlagen wurde (58.). In der 67. Spielminute jagte Ladra einen Freistoß aus gut 25 Metern an die Querlatte des Löbauer Tores. Bei diesem Schuss wäre auch der ansonsten aufmerksame Routinier Radke in Löbauer Tor chancenlos gewesen. In den letzten 20 Minuten nahm der Druck der Löbauer weiter zu und Neugersdorf konnte sich nur durch sporadische Konter etwas Luft verschaffen. Die Riesenchance, den Ausgleich zu erzielen, vergab die Empor-Elf nach 82 Minuten, als TW Schuster gegen einen frei durchlaufenden Stürmer klärte. Am Ende blieb es bei dem etwas glücklichen aber nicht unverdienten Sieg der Neugersdorfer. | |
Dieter Schubert | zur Hauptseite ![]() |