18. Spieltag:   GFC Rauschwalde – FC Oberlausitz II 0:1 (0:0)

Samstag, 21.2.2004 - 14.30 Uhr
 
FlugszeneSpielszene1Spielszene2
Kästner's FlugversuchRichter in AktionA-Jugendspieler Münnich
1:0
16m-Freistoß von Ladra passt genau ins linke Toreck
FCO-AngriffRettung
FCO mit AngriffsschwungMöglichkeit für Rauschwalde vereitelt Schuster
 
Dass die Begegnung beim Tabellenvierzehnten kein Spaziergang werden sollte, war der jungen Neugersdorfer Reservemannschaft bereits nach wenigen Spielminuten bewusst. Neugersdorf, die fußballerisch bessere Mannschaft, ließ sich von der harten Spielweise des Gastgebers zunächst zu sehr beeindrucken. Trotzdem kam es zu einigen guten Möglichkeiten für die Gäste. Zunächst wurde ein viel versprechender Angriff nicht präzise genug ausgespielt (4.) und ein Kopfball von Ladra in Anschluss an eine von Sturm getretene Ecke verfehlte knapp das Rauschwalder Gehäuse (8.). Nach 22 Minuten setzte sich Sturm im gegnerischen Strafraum durch, doch dessen Eingabe wurde im letzten Moment zur Ecke abgeblockt. Der erste gefährliche Angriff des Gastgebers erfolgte in der 25. Spielminute, als ein Distanzschuss über das von Schuster gehütete Tor strich. Der gut aufgelegte M. Sturm konnte sich ein ums andere mal gegen seine Gegenspieler durchsetzen. Erst scheiterte er am Torhüter (30.) und dann bediente er A-Jugendspieler Münnich mit einem überlegten Rückpass, doch auch dessen Schuss fand nicht den Weg ins Tor. Die gefährlichste Situation hatten die Neugersdorfer in der 38. Minute zu überstehen, wobei sich Torhüter Schuster auf dem Posten zeigte. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel hätte Richter, nach gutem Zusammenspiel mit Kästner, seine Mannschaft in Führung bringen müssen, als er den Ball nicht am Rauschwalder Torhüter vorbei brachte.
Nach dem Seitenwechsel spielte der Gegner noch aggressiver, ohne dass sich daraus gefährliche Szenen vor dem Neugersdorfer Tor abspielten. Als Fehlauer einen Pass auf Kästner schlug, ergab sich erneut eine gute Chance, die nicht genutzt wurde. Nach 56 Minuten wurde wieder einmal Sturm kurz vor der Strafraumgrenze auf unfaire Weise von den Beinen geholt. Den fälligen Freistoß zirkelte Kapitän Ladra ins linke obere Toreck zur verdienten Führung. Neugersdorf blieb im weiteren Verlauf spielbestimmend, aber die ganz großen Torraumszenen blieben aus. Die beste Möglichkeit, die Entscheidung herbeizuführen, hatte Münnich, dessen Schussversuch im letzen Moment zur Ecke abgewehrt wurde (65.). So blieb es bis zum Schlusspfiff bei dem verdienten 1:0. Die Gastgeber waren mit den sechs gelben Karten des nicht überzeugenden Schiris noch mehr als gut bedient.
 
Dieter Schubert zur Hauptseite