15. Spieltag:   SV Königshain – FC Oberlausitz II 5:1 (2:1)

Samstag, 6.12.2003 - 13.30 Uhr
 
Torraumszene2:1
FCO-Abwehr bekommt den Ball nicht weg ..wenig später fällt das 2:1 für Königshain
Chance Sturm
Möglichkeit für Sturm
3:14:1
3:1 gegen den FCOund das vierte Tor für die Heimmannschaft
 
Von der zweiten Mannschaft des FC Oberlausitz gibt es keinen Punktgewinn zu vermelden. Im Spiel gegen Königshain am Sonnabend setzte es erneut eine Niederlage, welche mit 5:1 sehr hoch ausfiel. Mit einem stark ersatzgeschwächten Team, dem nur ein Auswechselspieler zur Verfügung stand, lieferten die Neugersdorfer eine dürftige Leistung ab. Dass sie schon in Minute 5 durch Brüchner in Führung gingen, der locker nach Richters Pass einschießen konnte, half nicht viel. Mit fünf Toren, über die gesamte Spielzeit verteilt, drehten die Gastgeber verdient das Spiel. In der zwölften Minute folgte schon der Ausgleich durch Hertwig. Leider konnte dann Sturm den Königshainer Torwart aus aussichtsreicher Position nicht überwinden (14.). Das FCO-Spiel blieb ansonsten ungefährlich, fehlpassreich und war gespickt mit ungenauen Befreiungsschlägen. Man hatte in der 27. Minute bei einem Pfostenschuss noch Glück, doch drei Minuten später feierten die Gastgeber das Führungstor durch Bräuer. Auf Neugersdorfer Seite konnten bei eisigem Sturm eigentlich nur der gleichnamige Spieler und sein Kapitän Ladra überzeugen. In der zweiten Halbzeit parierte Schuster im Gästetor noch gegen Markert (47.). Das 3:1 in der 53. nach gutem Drehschuss, das 4:1 durch einen abgeschlossenen Konter von Bräuer sowie der 5:1-Endstand kurz vor Abpfiff, aus spitzem Winkel von Hertwig erzielt, belegten dann die Überlegenheit der Gastgeber. Im Gegensatz zu Neugersdorf konnte die Heimmannschaft in der zweiten Halbzeit zehn Ecken und die stärkeren Chancen, z.B gab es in der 70. Minute noch ein Abseitstor, verbuchen. Der FCO spielte im Angriff weiterhin zu ungenau und auch gute Freistoßpositionen (54., 61., 66.) brachten nichts ein. Einen Kopfball von Sturm entschärfte der Königshainer Keeper in der 63. Minute und an gut gedachte Pässe von Fiedler (79.) und Richter (82.) kamen die eigenen Spieler nicht heran. Bei schließlich dusteren Lichtverhältnissen blieb auch die Schlussoffensive der Oberlausitzer ohne Resultatsverbesserung.
 
Michael Schubert zur Hauptseite