4. Spieltag:   Holtendorfer SV II – FC Oberlausitz II 0:2 (0:0)

Samstag, 13.9.2003 - 15.00 Uhr
 
AbseitsChance1
Abseitstor durch Kai RichterRiesenchance für Miki Miljak
Torchance2Tor
Eine der vielen Möglichkeiten in der zweiten HälfteEndlich ist das Ding drin
 
Die Begegnung beim Aufsteiger zur Bezirksklasse dominierten von Anfang an die Gäste aus Neugersdorf. Die erste gefährliche Situation hatten die Gastgeber nach neun Spielminuten zu überstehen als Richter nach Zusammenspiel mit Sturm knapp das Tor verfehlte. Nach einer viertel Stunde lag der Ball im Gehäuse der Holtendorfer. Richter stand allerdings bei seinem Torschuss in Abseitsposition. Eine der wenigen Möglichkeiten der Platzbesitzer konnte die Neugersdorfer Abwehr um den gut spielenden Libero Ladra nach 18 Minuten vereiteln. egen die körperlich robuste Abwehr der Holtendorfer Hintermannschaft fand die Reserve vom FCO zunächst kein Mittel, trotz spielerischer Überlegenheit, einen Treffer zu erzielen. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff kam noch einmal Sturm, von Miljak in Szene gesetzt, gefährlich vor das gegnerische Tor, verzog aber knapp am Tor vorbei. Da es bis zur Pause an Ideen im Neugersdorfer Spiel fehlte, ging es torlos in die Kabinen.
Nach dem Wechsel nahm die Überlegenheit der Neugersdorfer Mannschaft weiter zu. Unmittelbar nach Wiederanpfiff hatte der eingewechselte Brüchner die erste Großchance, scheiterte aber am Torhüter der Gastgeber. Fünf Minuten später stellte der Schiri einen Holtendorfer Spieler wegen wiederholtem Foulspiel vom Platz (Gelb/Rot). Die Zuschauer sahen nun ein Spiel auf ein Tor. Großchancen im Minutentakt wurden leichtsinnig vergeben. In der 52. Minute traf Miljak, nach Uhlig Freistoß, mit einem Kopfball den Pfosten. Ebenfalls hochkarätige Chancen vergaben Uhlig, Miljak und Brüchner (57., 59., 62.). Es dauerte bis zur 66. Minute ehe der mehr als verdiente Führungstreffer fiel. Uhlig setzte sich an der linken Strafraumgrenze durch und schoss unhaltbar ins Dreiangel zum 0 : 1 ein. In der 71. Minute schlug Brüchner einen Freistoß auf Ladra, der den zweiten Treffer markieren konnte. Nach diesem Zwei-Tore-Vorsprung verflachte das Spiel wieder. Es gelang in den knapp 20 verbleibenden Minuten gegen einen dezimierten Gegner kein weiterer Treffer mehr.
 
Dieter Schubert zur Hauptseite