13. Spieltag Bezirksklasse: Bischofswerdaer FV 08 II – OFC Neugersdorf 2. 0:1 (0:1)
Sonntag, 24.11.2002 |
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In der Begegnung der beiden Reservemannschften aus Neugersdorf und Bischofswerda sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Anfangsphase. Nach verhaltenem Beginn übernahmen zunächst die Gäste aus Neugersdorf die Initiative. Die erste große Möglichkeit ergab sich nach acht Minuten durch M. Lautenbach, nach sehenswerten Zusammenspiel mit R. Tschackert, jedoch konnte diese Chance nicht genutzt werden. Erneut hatte Lautenbach nach einem Freistoß die Gelegenheit die Führung zu erzielen, aber auch diese Torgelegenheit wurde leichtfertig versiebt (12.). Nach 17 Minuten hätte R. Tschackert, nach einem Lautenbach Eckball, ebenfalls den Ball im Tor unterbringen müssen. Es dauerte bis zur 24. Minute, ehe die bis dahin überlegene Mannschaft die Führung erzielen konnte. Einen von J. Israel getretenen Freistoß aus halblinker Position köpfte M. Wildner aus Mittelstürmerposition zum 0 : 1 ein. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit vermochte es der Spitzenreiter trotz sich bietender Chancen nicht den Vorsprung zu erhöhen. Die Bischofswerdaer Mannschaft hatte bis zur Halbzeit nicht eine klare Tormöglichkeit. Nach dem Seitenwechsel hatte wiederum der Gast die ersten Gelegenheiten. Doch weder Geyer (53.) noch Lautenbach (58.) konnten den gegnerischen Torhüter überwinden. Ab der ca. 60. Minute dann ein völlig anderes Bild auf dem schwer zu bespielenden Rasen. Die Platzbesitzer zeigten nun wesentlich mehr Engagement, um den Ausgleich zu erzielen. In der 64. Minute konnte TW R. Durdel eine Riesenchance für die Bischofswerdaer mit einer Glanztat vereiteln und zur Ecke klären. Nach dem anschließenden Eckball stand ein Bischofswerdaer Stürmer völlig frei vorm Neugersdorfer Tor, köpfte den Ball zum Glück für Neugersdorf über das Gehäuse. Der Tabellenführer blieb nur noch über einige Konter gefährlich. In den letzten 30 Spielminuten bäumte sich der Gastgeber noch einmal auf und erspielten sich klare Chancenvorteile. Doch selbst klarste Gelegenheiten konnte man nicht verwandeln (72.,78.,83.,90). Am Ende waren sich alle einig, das dieser Sieg am Ende glücklich zustande kam. | |
D. Schubert | zur Hauptseite ![]() |